1290 |
Am 26. Mai schenkten Ritter Gehard und Warin, Wäppner von Warnesberg (Ham-sous-Varsberg), Söhne des verstorbenen Ritter
Warin von Warnesberg, "der Kapelle St.Nicolas im Warant das Patronat der Kirche von Rossella".
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1349 |
Johann, Graf von Saarbrücken und Herr von Commercy, übertrug endlich dem Prior der Kapelle des hl.Nikolaus im warndt das
Patronat der Kirche von Rosseln, das bisher dem Kaplan der Nikolauskapelle zugestanden hatte.
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1474 |
Simon von Tedingen war Kapellan in St.Nikolaus, zugleich für Rosseln und Emmersweiler.
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1567 |
Als Anteil zur Türkenschatzung erhoben die Herren von Krichingen 12 Gulden in Rosseln.
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1575 |
Einführung der Reformation in der Grafschaft Saarbrücken. Rosseln wurde mit Völklingen zu einem Pfarrverband zusammengeschlossen.
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1576 |
Der Pfarrer von Forbach verbot den Katholiken von Rosseln, in die Predigt des evangelischen Pfarrers Caspar Steinlein zu gehen.
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1618 |
Gründung einer Glashütte in Kleinrosseln (Alte Glashütte), im 30-Jährigen krieg eingegangen, ab 1683 als Dorf wiederbesiedelt.
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1683 |
König Ludwig XIV von Frankreich erbaut in der Reunionzeit die Festung Saarlouis. deshalb wurde zwischen Kleinrosseln und Großrosseln
über die Rosseln eine 10 meter breite, auf vier Brückenbogen bestehende Steinbrücke erbaut.
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1696 |
Wiederbesiedelung in Rosseln nach dem 30-Jährigen-Krieg.
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1750 |
Errichtung und Einweihung einer neuen Steinkirche, die dem hl.Wendalinus geweiht war (heute "Schuh´s Haus" gegenüber der
Warndtburg, die wiederum im Jahre 2006 abgerissen wurde).
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1766 |
Lothringen kommt zu Frankreich: damit kommt das Dörfchen Kleinrosseln mit der Pfarrkirche und dem Kirchhof vertragsgemäß
zum französischen Staatsverband.
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1776 |
Neue Flurkarten von Rosseln: Es zählte 33 Wohnhäuser mit 40 Ehepaaren und 185 Einwohnern.
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1792 |
Schießerei zwischen preußischen Husaren und einem französischen Soldatentrupp in dem lothringischen Dorf Rosseln.
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1801 |
Aufhebung der alten Diözesangrenzen: Kleinrosseln kam zur Pfarrei Forbach im Bistum Metz und Großrosseln mit
den Katholiken von Ludweiler zu Trier.
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1812 |
Es verstarben in Großrosseln 34 Personen an Unterernährung.
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1847-48 |
Bohrversuche nach Steinkohle unter der Leitung von Carl Gotthelf Kind in Kleinrosseln. In 188 Metern Tiefe wurde
ein 4,44 m mächtiges und abbauwürdiges Kohleflöz entdeckt.
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1867 |
Bau eines Schulhauses mit zwei Lehrerwohnungen im Oberdorf, Karlsbrunner Straße.
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1882 |
Bau der heutigen Pfarrkirche St.Wendalinus Großrosseln auf dem Kirchberg.
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1897 |
Bau eines großes Schulhauses mit vier Schulsälen und Lehrerwohnungen bei der Kirche (heutiges Bürgermeisteramt).
Später wurden weitere Schulsäle und Lehrerdienstwohnungen angebaut.
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1904 |
Auf Grube Velsen (nach dem Oberberghauptmann Gustav von Velsen benannt) werden die ersten Kohlen gefördert.
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1907 |
Schlagwetterexplosion auf Schacht Vuillemin in Kleinrosseln: 84 tote Bergleute, davon neun aus Großrosseln.
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1910 |
Drei Franziskanerinnen aus Waldbreitbach kamen als Sozialschwestern nach Großrosseln.
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1913 |
Elektrisches Licht in Großrosseln.
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1918 |
Einmarsch der französischen Besatzungstruppen und Bildung einer Militärregierung in Saarbrücken als Folge des Ersten
Weltkriegs und des vertrags von Versailles.
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1929 |
Grundsteinlegung für den Bau der Warndtburg.
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1964 |
Großrosseln scheidet aus dem Amtsverband Ludweiler-Warndt aus und wird eine selbständige Gemeinde.
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1974 |
Gebiets- und Verwaltungsreform im saarland: Großrosseln wird mit den Ortsteilen Emmersweiler, Naßweiler, St.Nikolaus,
Karlsbrunn und Dorf im Warndt eine selbstständige Gemeinde.
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1990 |
Großrosseln begeht seine 700-Jahr-Feier.
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