Weltkulturerbe Völklinger Hütte

Dort wo einst die Schlote rauchten, dass Eisen kochte, die Hallen gefüllt mit dichtem Qualm. Wo einst der Lärm mit Gekreische erklang, dort wo die Loren ihre Last in den Schlund der Gischtbühne warfen, dort findet man heute nur noch kaltes Blech und rostiges Eisen.

Heute kann man sich kaum noch vorstellen, wie es damals war. Zu sehen, wie bei Schichtwechsel Tausende von Hüttenarbeiter sich wie die Ameisen durch die Torhäuser zwängten.

"Do honn ma Joorelong geschafft", hört man die Alten heute noch sagen,"unn gudd Geld fadiend".

Schade, aber das Rad der Zeit dreht die Welt weiter.

Deshalb möchte ich Dich mitnehmen auf einen Rundgang durch die "Hit".
Will Dir zeigen, wo die Stäube lagen, wo es Hitze gab.

Gedenktafel für die Hüttenarbeiter, die bei der Hochofenexplosion am 16.01.1928 tödlich verunglückten.

Stellvertretend steht diese Ehrentafel auch für die Arbeiter, die in der langen Geschichte der Hütte ihr Leben verloren oder verletzt wurden.


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